Axiom des Entwurfs ist eine Fokussierung auf ein humanes Wohnen. Dieses erlaubt ein Entfalten der eigenen Persönlichkeit, eine ganzheitliche Identifikation mit dem Ort. Story bietet hierfür den Rahmen, in welchem die Bewohner ihre individuelle Lebensgeschichte schreiben. Eine intelligente Raumnutzung auf mehreren Ebenen schafft Nischen, die von den Bewohnern mit einer Nutzung belegt werden. So kann der Entwurf nachhaltig auf sich ändernde Anforderungen antworten.
Neben den privaten Räumen berücksichtigt Story den Bedarf für Begegnungszonen, um einer steigengen Anonymisierung entgegen zu wirken.

Das Konzept der qualifizierten Dichte ermöglicht eine optimale Belichtung und Belüftung der Innenräume während das Freiheitsgefühl auf dem Dach bewahrt bleibt.

Die Module und die Erschließung können flexibel auf unterschiedliche Haustypen reagieren und die solare Energiegewinnung stets optimal angepasst werden. Story vereint in seinem nachhaltigem Wohnkonzept Energiegewinnung und Natur mit einem humanem Wohnen.
modul a: Raumhöhen und Nischen geben dem Volumen Struktur und gliedern es in seine Funktionsbereiche so kann der Entwurf auf sich ändernde Anforderungen reagieren. Der  Wohnraum von knapp 40 qm wird im Außenraum durch einen Dachgarten erweitert. Das Modul bietet Platz für zwei Personen, kann jedoch erweitert werden, um dort als Familie zu wohnen.

modul b: Durchmischung auf dem Dach bedeutet auch Barrierefreiheit zu schaffen. Modul B ist rollstuhlgerecht, der Wohnraum kann durch einen Zusammenschluss mit Modul A oder B erweitert werden. Das Modul hat 35 qm und ist für bis zu zwei Personen ausgelegt. Die Zonierung des Wohnraumes ermöglicht eine flexible Nutzung.
Modul A
Modul A
Modul A_Schnitt quer
Modul A_Schnitt quer
Modul A_Schnitt längs
Modul A_Schnitt längs
Modul A_GR
Modul A_GR
Modul B
Modul B
Modul B_Schnitt 1
Modul B_Schnitt 1
Modul B_Schnitt 2
Modul B_Schnitt 2
Modul B_GR
Modul B_GR
rahmen: Für die Aufstockung wird eine neue, auskragende Bodenplatte über den Bestand gezogen. Die Lasten werden über ein externes Tragwerk abgetragen, dieses bildet den Rahmen für den erweiterten Außenbereich. Es greift das Erscheinungsbild der Module auf und kreiert in Kombination mit diesen eine Dachlandschaft, die in den Laubengängen vom Dach nach unten wachsen kann, neue Begegnungsräume entstehen. Die Rahmen können der Fassade und den Bedürfnissen vor Ort angepasst werden, sie können flexibel mit PV-Anlagen, Begrünung oder Witterungsschutz belegt werden.
  
Modellfotos:
interior architecture b.a. / seventh semester
 concept: bernadette nübling, roschelle stoneburner
 graphic design: roschelle stoneburner
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