



München, Trudering und Berg am Laim, besser gesagt das Gebiet zwischen den beiden Stadtteilen - wie können wir hier auf eine klimabedingte emergncy situation reagieren?
Nach einer Analyse des Ortes und der vorhandenen Akteure können wir sagen, dass wir in den Bereichen Gesellschaft und Mobilität ansetzen müssen und dass uns hierbei eine Reaktivierung der zumeist ungenutzten, aber vielfältig vorhandenen Grünräumen helfen kann. Hier sehen wir die Stärke des Gebiete und die Chance es auch eine emergency situation vorzubereiten und so eine Resilienz auf kleinem Maßstab zu erreichen.
Recherchieren, Informieren, Experimentieren und Vernetzen - die geplanten Zeitmaschinen aktivieren die Orte auf individuelle Weise, alle besitzen die rechts dargestellten Merkmale. Sie verbinden tägliche urbane Aktivitäten mit spezifischen Aktivitäten vor Ort.

Saat ist Gut - Saatgutbibliothek und Pflanzenmarkt und Tauschbörse, offenes Bücherregal, Workshops
so geht Garten - Workshops und Kino, Vorträge, Theater, Kulturangebot, Treffpunkt
Mein ist Dein - Tauschregal und gemeinsames Kochen, schwarzes Brett
Der Zeitmaschinenpfad verbindet die Zeitmaschinen und hilft die Identität des Ortes zu stärken. Unser Konzept sieht die regelmäßige Durchführung von Workshops an den Zeitmaschinen vor, sowie ein Straßenfest auf der Kreillerstraße, auch dieses wird zum wiederkehrenden Element. Auf diese Weise soll eine Deep Adaptation erreicht werden.
Der Wissenstransfer befähigt die Bürger*innen und stärkt ihre Resilienz, das Potenzial der Grünflächen wird für alle, also explizit die auch non-humans, genutzt, die Grenze an der Kreillerstraße wird aufgelöst. Aus Trudering und Berg am Laim wird TruBL, die eigene Identität wird gestärkt und ein Bewusstsein geschaffen für das Potenzial im Gebiet.

Mein ist Dein

Saat ist Gut

Saat ist Gut

so geht Garten

so geht Garten

urbanism m.sc. / second semester
concept: alix gelabert, lisa luksch, sophie-marie ziemer, roschelle stoneburner
graphic design: alix gelabert, lisa luksch, roschelle stoneburner